Als liturgischer Ort für die Spendung des Taufsakramentes wird der alte Taufstein benutzt, der vorn im rechten Seitenschiff seinen Platz gefunden hat. Er ist von Andreas Herber aus Kassel im 15. Jahrhundert gearbeitet und zeigte Bilder der zwölf Apostel, die zum größten Teil bei dem Kirchenbrand im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden sind. Gut zu erkennen ist noch das Relief mit dem Apostel Andreas. Der Taufstein selbst ruht auf drei Löwen, die in ihren Pfoten Wappen halten, deren Bedeutung nicht mehr festzustellen ist. Es ist anzunehmen, dass die Stifter, der Kölner Erzbischof und möglicherweise die Stadt Volkmarsen, sich in diesen Wappen verewigen ließen. Um den Taufstein herum ist genügend Raum, so dass sich mehrere Taufeltern mit ihren Täuflingen und Paten um ihn herum versammeln können. Auch die Osterkerze hat hier ihren Platz. Absichtlich wurde der Taufort von der Marienkapelle in den vorderen Bereich der Kirche verlegt. Vom Ort der Aufnahme in die Gemeinschaft der Getauften geht der Blick über den Ambo, dem Ort der Glaubensverkündigung, zum Altar: Nur der im Glauben unterwiesene Getaufte kann Mahlgemeinschaft mit dem Herrn und seiner Gemeinde halten.
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Ihr Martin Fischer, Pfarrer
© St. Marien, Volkmarsen