Die Kinder vom Feuerroten Spielmobil begrüßten uns mit der „Weihnachtsbäckerei“. Schon seit einigen Wochen erzählten sie vom Plätzchen backen mit den Mutti`s und Oma`s. Aber heute Abend ging es um Sterne. Einige davon kann man im Adventsfenster bewundern. Dazu hörten wir die Geschichte
„Der Stern von Knetlehem“
aus dem Buch: Adventskalender-Geschichten von Ursel Scheffler.
Tina, Nils und Niki sitzen in der Küche und basteln Sterne. Die Mutter wiegt die Zutaten für Zimtsterne ab.
„Wißt ihr eigentlich, warum man an Weihnachten Sterne backt und bastelt?“ fragt sie plötzlich.
„Weil man an den Stern von Bethlehem denkt,“ sagt Nils. In der Schule haben sie darüber gesprochen.
Und Tina ergänzt: „Der Stern hat die Leute zum Christkind geführt.“
Niki, der jüngste, denkt an die Geschichte vom Sterntaler, die ihn sehr beeindruckt hatte.
„Ach Niki! Du hast keine Ahnnung von garnix“, sagt Tina. „Ich bastele einen großen Stern aus Goldpapier. für die Spitze des Weihnachtsbaumes.“ Nils entscheidet
sich für einen Strohstern und Niki beschließt einen Stern aus Knete zu machen. Er knetet für sein Leben gern.
Tina`s Stern aus Goldpapier sieht schon sehr schön aus. Er hat 5 Zacken
und einen goldenen Schweif.
Der große Strohstern von Nils hat 32
Strahlen.
Nur Niki`s Stern sieht immer wieder anders aus. Er hat die Knete schon mehrfach neu ausgerollt, aber die Zacken werden immer wieder krumm und schief. „Nimm doch eine Plätzchenform“, rät die Mutter. Gesagt getan. Eifrig rollt Niki die Knete nochmal aus. Mit der Plätzchenform geht es ganz gut. Sogar einen Schweif bekommt der Stern aus Knete.
Doch oh weh, als Niki versucht den Stern mit einem Messer vom Küchentisch zu lösen, geht er kaputt. „Blöder Stern!“ schimpft Niki. In seiner Wut hat er den Stern zu einer Kugel zusammengeballt.
„Das ist allerhöchstens der Stern von Knetlehem“, spottet Nils. Niki ist traurig.
Die Mutter tröstet Nicki und sagt: „Wißt ihr übrigens, dass Niki`s Stern dem Stern von Bethlehem am allerähnlichsten ist?“ Und dann erzählt sie den Kindern, dass alle Sterne rund sind. So rund wie unsere Erde, die ist nämlich auch ein Stern. Die Zacken der gebastelten Sterne sollen nur das Strahlen, Funkeln und Leuchten andeuten. „Und ich bin der Erfinder vom echtigen Weihnachtsstern“ sagt Niki stolz.
Zum Schluß hörten wir noch eine Stelle aus dem Psalm 147, in dem es auch um die Sterne geht:
Lobet den Herren.
Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden.
Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen.
Halleluja.
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Ihr Martin Fischer, Pfarrer
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