Frau Damm begrüßte die Gäste auch in diesem Jahr wieder in Versform:
Es ist schon beinahe Tradition,
und viele von Ihnen kennen uns schon.
Einmal im Jahr in der Vorweihnachtszeit,
kommen zum Lebendigen Adventskalender viele Gäste vorbei.
„Herzlich willkommen“, so begrüßen wir sie heut`,
wir haben uns schon so auf sie gefreut.
Heute möchten wir von Engeln berichten,
sie sind bei uns - auch wenn wir sie nicht sichten.
Die Geschichte soll uns gefallen und bewegen,
aber auch zum Nachdenken anregen.......
Auch zu Glühwein, Punsch und Plätzchen lud Frau Damm in herzlichen Versen ein. Das Tagwerk hatte die Türen zum Stöbern und Kaufen geöffnet.
Ein Engel spielte heute die Hauptperson in der Geschichte: „Der Engel, der nicht singen wollte“ (nach Werner Reiser)
Als die Zeit gekommen war, jubelten alle Engel im Himmel über den Feldern von Bethlehem:
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden“
Plötzlich hörte ein kleiner Engel auf zu singen. Beinahe hätte er den ganzen Chor durcheinandergebracht. Schließlich zählte j e d e Stimme.
Was war geschehen?
Bis zum „Ehre sei Gott in der Höhe“ war noch alles gut. Aber als es hieß: „Frieden auf Erden unter den Menschen“, konnte der kleine Engel nicht mehr mitsingen. Er dachte an Streit und Gewalt, Mißgunst, Bitterkeit, Hass und Krieg. Das alles hatte er auf der Erde gesehen. Da konnte er nicht von „Frieden auf der Erde“ singen.
Einer der großen Engel erklärte ihm darauf: „Weißt du, die Menschen wissen es noch nicht, in dieser Heiligen Nacht wird ein Kind geboren, dass der Welt den Frieden bringen soll. Mit unserem Gesang wollen wir bei den Menschen Mut und Hoffnung wecken.
Du wirst von heute an den Frieden Gottes und dieses Kindes zu den Menschen tragen. Tag und Nacht wirst du unterwegs sein. Du sollst an ihre Häuser pochen und ihnen die Sehnsucht nach Gott in die Herzen legen.Geh nun, unser Gesang wird dich begleiten.“
So kam es, dass der kleine Engel auf den Feldern von Bethlehem landete.
Er wanderte mit den Hirten zu dem Kind in der Krippe, öffnete ihre
Herzen, damit sie verstanden was sie sahen.
Von den Bewohnern des Hauses Emilie liebevoll gebastelte Engel begleiteten heute jeden Gast nach Hause.
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Ihr Martin Fischer, Pfarrer
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