Im neu renovierten "Katharina-Luther-Gemeindehaus" hatten sich zusammen mit dem Seniorenkreis viele Menschen versammelt. Im Fenster waren Wunschzettel zu sehen.
Die Pfarrerin, Frau Britta Holk, erzählte eine Geschichte von © Elke Bräuning:
„Die rechte Weihnachtsfreude“
In diesem Jahr hatten Lena und ihre Schwester einfach keine Idee, was
sie Papa zu Weihnachten schenken sollten. Sicher, er hatte sich immer
über die selbstgebastelten Geschenke gefreut.
Aber alles war irgendwann in dem großen "Schlamperschrank" gelandet, in
dem alles Überflüssige aufbewahrt wurde.
Dieses Jahr wollten die Mädchen ihrem Papa ein Geschenk machen, das er nicht so schnell vergaß. Aber was?
Sie beobachteten ihre Eltern in den nächsten Tagen ganz genau und hörten gut zu bei allem was gesprochen wurde. So fragte eines Tages die Mutter: „Soll ich Tante Ida zum Tee einladen?“ Papa verdrehte die Augen und sagte: „Die fehlt mir noch zu meinem Glück!“
„Super“, freute sich Lena. „Wenn wir Papa mit Tante
Ida glücklich machen können.....“
Schon hatten sie den ersten Wunsch von Papa notiert.
Noch vier weitere
Wünsche gesellten sich im Lauf der Zeit dazu: So wollte er z.B. seinem Chef -gerne mal ein Liedchen singen- . Einmal rief Papa: „Ein Königreich für einen Kater!“ beim Anblick einer Maus im Keller. Die CD mit der Schmalzmusik würde er „seinem besten Feind“ schenken, aber nicht Oma. Und der ollen Meier würde er sein „letztes Hemd schenken“,
wenn er sie damit glücklich machen könnte. Und weil dies alles Wünsche
waren, die nichts kosten, beschlossen die Mädchen, ihrem Papa alle
Wünsche zu erfüllen.
Diesen „Heiligen Abend“ wird die Familie so schnell nicht vergessen. Ja, und Papa würde diese Geschenke, die kein Geld gekostet hatten, niemals irgendwo in einer Ecke im Schlamperschrank vergraben.
Die ganze Geschichte können sie im Internet z.B. unter "www.weihnachtsstadt.de" lesen.
Festlicher Bläserklang begleitete heute den Gesang der
Weihnachtslieder und ein Gebet beendete die Adventsfeier.
Guter Gott, wir danken dir für die Stunden der Freude in dieser adventlichen Zeit.
Für die Stunden, in denen wir zu uns selbst finden und zu dir.
Segne alle Begegnungen und alle Gemeinschaft in diesen Tagen, in Adventsfeiern und Gottesdiensten, bei Familienbesuchen und beim zufälligen Wiedersehen mitten im Stress.
Lass niemanden einsam sein und hilf auch uns, dass wir niemanden übersehen.
Die Zeit, die dahineilt in emsigen Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest, wandle du, so dass wir das rechte Maß finden zwischen Vorbereitung und Besinnung.
Guter Gott, du bist als helles Licht in die Finsternis dieser Welt gekommen. Amen
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Ihr Martin Fischer, Pfarrer
© St. Marien, Volkmarsen