Auf den bereit gestellten Stühlen unter dem liebevoll geschmückten Adventsfenster hatten es sich Bewohner des Hauses Kugelsburg und viele Gäste bequem gemacht.
Auch im Hauscafe versammelten sich gespannt lauschende Zuhörer.
Die Leiterin des Hauses, Frau Christina Werner, erzählte uns „Das Märchen vom Glück“ von Erich Kästner
Siebzig war er gut und gern, der alte Mann,der mir in der verräucherten Kneipe gegenüber saß. Sein Schopf sah aus, als habe es darauf geschneit, und die Augen blitzten wie eine blank gefegte Eisbahn. „Oh, sind die Menschen dumm“, sagte er und schüttelte den Kopf, dass ich dachte, gleich müssten Schneeflocken aus seinem Haar aufwirbeln. „Das Glück ist ja schließlich keine Dauerwurst, von der man sich täglich seine Scheibe herunterschneiden kann!“
„Stimmt“, meinte ich, „das Glück hat ganz und gar nichts Geräuchertes an sich. Obwohl ...“
„Obwohl!?“
„Obwohl gerade Sie aussehen, als hinge bei Ihnen zu Hause der Schinken des Glücks im Rauchfang.“
„Ich bin eine Ausnahme“, sagte er und trank einen Schluck. „Ich bin die Ausnahme. Ich bin nämlich der Mann, der einen Wunsch frei hat.“
Er blicke mir prüfend ins Gesicht, und dann erzählte er seine Geschichte.
Sind sie jetzt neugierig geworden? Die ganze Geschichte finden sie im Internet oder
in einem zauberhaften kleinen Büchlein im Eschbach-Verlag (ISBN 978-3-86917-581-2)
Nur soviel sei verraten, der alte Mann hatte einst drei Wünsche frei. Zwei hat er mehr oder weniger leichtsinnig vertan. Den letzten Wunsch hat er nicht angerührt. Manchmal war
er nahe dran.
Dann aber sagte er sich: "Wünsche sind nur gut, solange man sie noch vor sich hat."
Traditionell gab es von Herrn Roßmanith zum Schluß noch ein Gedicht:
Weihnachtszeit
Es ist soweit, wunderbare Weihnachtszeit.
Jedes Jahr erwacht es wieder, wohlbekanntes Weihnachtsfieber.
Tannenduft und Kerzenschein können so gemütlich sein.
In der Stube Nüsse knacken, Stollen und auch Plätzchen backen.
Schnee fällt auf die Erde nieder und wir singen Weihnachtslieder.
Ruhe und Besinnlichkeit sind die Kraft in dieser Zeit.
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Ihr Martin Fischer, Pfarrer
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